Kostenvoranschlag

KostenvoranschlagEin Kostenvoranschlag und das Angebot sind sich inhaltlich sehr ähnlich. Bei beiden Instrumenten, die in der Geschäftswelt häufig verwendet werden, geht es darum dem Kunden genaue Preise für eine spezifische Anfrage zu nennen. Dabei wird nicht nur ein Endpreis genannt, sondern einzeln gegliedert gezeigt, welche Bestandteile der Anfrage welche Kosten produzieren. Das können Kosten für Material oder Ware, aber auch Kosten für Dienstleistungen sein. Der Unterschied zwischen den beiden Sonderformen des Geschäftsbriefes liegt eher im rechtlichen Bereich, genauer genommen bei der Verbindlichkeit der genannten Preise. Der Kostenvoranschlag ist eine Kostenschätzung. Der Endpreis kann später auch abweichen. Der Preis von einem Angebot jedoch ist verbindlich. Der Kunde bezahlt nur den pauschal vereinbarten Angebotspreis. Wir bieten an dieser Stelle Informationen rund um den Kostenvoranschlag sowie ein kostenloses Muster für Sie.

 

Kostenvoranschlag herunterladen

Die Kostenvoranschlag Vorlage steht hier bereit. Dabei ist es egal ob Sie lediglich Inspiration für eigene Dokumente suchen, die Dateien vollständig als Grundlage verwenden möchten oder sich einfach im Rahmen einer Ausbildung oder eines Studiums informieren möchten. Die Vorlagen stehen kostenlos für Sie bereit und unterliegen keinerlei Restriktionen bzgl. der Verwendung. Wir stellen sogar für jedes gängige Dateiformat ein eigenes Dokument bereit. Auf dem Weg verhindern wir effektiv Fehler und Schwierigkeiten bei der Darstellung auf unterschiedlichen Plattformen.

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Hinweis: Der Download ist vollständig kostenlos. Die Verwendung der Dateien erfolgt jedoch auf eigene Gefahr hin. Wir übernehmen keinerlei Haftung.

Kostenvoranschlag erstellen

Der Kostenvoranschlag ist relativ einfach erstellt. Wenn Sie mit dem Office Programm Ihrer Wahl etwas vertraut sind, stellt unsere jeweilige Vorlage Sie vor keine Herausforderung. Viel schwieriger hingegen ist es den korrekten Preis zu ermitteln, Aufwände zu schätzen und überhaupt die genauen Anforderungen zu erarbeiten. Neben den Anforderungen des Kunden entstehen möglicherweise weitere notwendige Arbeiten, die der Kunde selbst nicht bedacht hat. Außerdem ist es immer wichtig mit dem Kunden zu erarbeiten welche Ziele erreicht werden sollen und wie sich die Anforderungen in Zukunft entwickeln. Wenn bereits größere Erweiterungen vorgesehen sind, sollte man sich zumindest darauf einstellen und vorbereiten.

Ein gutes Beispiel könnte zum Beispiel eine Klimaanlage sein. Stellen Sie sich vor Ihr Kunde wünscht einen Kostenvoranschlag für entsprechende Geräte. Die jetzige Anforderung besteht darin 3 Räume mit je 30qm auf 20Grad zu kühlen. Nun könnten Sie sich auf die Angaben verlassen und ein entsprechendes Gerät, das vielleicht minimal mehr Leistung hat anbieten. Besser ist jedoch unbedingt nachzufragen und den Kunden besser zu verstehen. Wenn es sich dabei um Bürogebäude handelt und in den Folgegesprächen als Erweiterung genannt wird, dass in den nächsten 18 Monaten weitere Büroräume hinzukommen, muss ein anderes Konzept her. Sprich: Das Klimagerät muss skalier- und erweiterbar sein. Das verursacht initial kleinere Mehrkosten, erspart jedoch den späteren Komplettaustausch. Natürlich ist dies nur ein Beispiel. Es ist jedoch realistisch und in ähnlicher Form sicher bereits vorgekommen.

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Abweichungen vom kalkulierten Gesamtpreis

Anders als bei einem Angebot darf der vorab kalkulierte Gesamtpreis von einem Kostenvoranschlag überschritten werden. Der Kunde muss die Mehrkosten am Ende tragen und bezahlen. Allerdings gibt es hier Grenzen und somit nicht die Möglichkeit Unsummen in Rechnung zu stellen. Allerdings muss bei einer Überschreitung der vereinbarten Preise immer der Kunde informiert werden. Rein theoretisch kann der Dienstleister bzw. Auftragnehmer den veranschlagten Kostenrahmen um 15 bis 20 Prozent überziehen. Der Kunde kann jedoch auch den vereinbarten Vertrag kündigen, muss dem Auftragnehmer jedoch die bis dahin angefallenen Kosten erstatten.

Von der rechtlichen Seite abgesehen ist es jedoch immer im Interesse eines Dienstleisters oder Auftragnehmers in ständigem Kontakt mit Kunden zu stehen. Das bedeutet dann fast schon automatisch, dass derartige Mehrkosten und vor allem die Hintergründe dafür zeitnah abgesprochen werden. Auf dem Weg verhindern Sie effektiv spätere Probleme und Streitfragen rund um das Thema Rechnungsstellung.